Gabriele Renz | Der Beamte Wieler - Protokoll einer Karriere
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Ein Roman über die Verführung von Macht und Geld im politischen Apparat
Der Beamte Wieler taucht nach der Wahl an der Seite der vielversprechenden Parteipolitikerin auf. Gebogen wie ein Kleiderbügel sieht man ihn der Chefin des Hohen Hauses nacheilen. Niemand kennt ihn. Keiner weiß etwas. Die Spekulationen über den Neuen schießen ins Kraut. Als Wielers Blitzbeförderung ruchbar wird, gerät der biegsame Verwaltungskarrierist unversehens in ein parteipolitisches Scharmützel. Nicht nur in der Ökopartei, die alles anders machen will als das Ancien Régime, regt sich Widerstand. Der Apparat schlägt zurück.
Ein Roman über opportunistische Postenjäger, über Mobbing, Intrigen und die Verführung von Macht und Geld. Die Grünen, aber auch die Union als gefühlte Staatspartei geben die Folien ab.
„Der Beamte Wieler“ ist eine Parodie auf das Personalgebaren der Grünen, ohne dies klar zu benennen. Renz lehnt sich dabei an Vorgänge an, die sie aus nächster Anschauung selbst erlebt hat, doch die Romanfiguren entwickeln ein Eigenleben. So bleibt alles codiert und verschlüsselt, Kenner der landespolitischen Szene wissen aber schon, wer jeweils gemeint ist. (Staatsanzeiger)

















