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Wie viel ist übrig vom alten Persien?

Aktualisiert: 22. Sept.


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Zu Gisela Khodamoradi-Röhms Erlebnisbericht „Mein Leben auf Persich“


Gisela Khodamoradi-Röhm schenkt uns in ihrem Buch einen detaillierten Einblick in ihr aufregendes Auswandererleben. In den Sechzigerjahren beschließt sie, ihr Leben in Deutschland hinter sich zu lassen und nach Teheran zu gehen. Der Grund dafür ist der geliebte Abbas, der aus Teheran stammt und mit dem sie sich ein gemeinsames Leben aufbauen möchte. Ihr Buch ist aber keine Liebesgeschichte, sondern ein authentischer Bericht, wie sie Persien vor über vierzig Jahren erlebt hat.


Der heutige Iran ist für sie und für die meisten Deutschen eine völlig fremde, teils sogar bedrohliche Welt. Vom Image eines Schurkenstaats ist bei Khodamoradi-Röhm aber nichts zu sehen. Im Gegenteil, sie erlebt eine warmherzige und offene Gesellschaft, die sie aufnimmt und in der sie sich wohlfühlt. Damit wirkt ihr Buch wie ein wichtiges Fenster in eine fremde Kultur. Sie wirbt mithin dafür, die Menschen selbst anzuschauen, nicht nur die Politik um sie herum, denn das echte Leben findet zu Hause statt – und Teheran ist ihr damals neben Schwäbisch Hall ein echtes zu Hause geworden.


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