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Zu Gast in der Landesvertretung in Berlin: Wie ist die Antriebswende zu schaffen? Was ist zu tun?

Aktualisiert: 24. Sept.

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Am 8. Dezember stellte Verkehrsminister Winfried Hermann sein neues Buch „Antriebswende. Strategien, Meinungen und Positionen“ in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin vor. Das Buch erschien unmittelbar nach dem traditionellen Strategiedialog Automobilwirtschaft und versteht sich als ein Beitrag des Dialogs und der Debatte zwischen Industrie, Politik und Verbände.

Es sprachen neben Verleger Dr. Matthias Slunitschek, Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Franz Loogen, Geschäftsführer der e-Mobil BW GmbH, der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg, und Maike Schmidt vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung.


Hier einige O-Töne aus der Diskussion:

„Im Ziel sind wir beieinander. Bei den Instrumenten müssen wir uns austauschen und diskutieren.“

„Es ist wichtig, auch die Verbraucherinnen und Verbraucher mitzudenken: Was brauchen die Leute, um auf Elektromobilität umzusteigen?“

„Wir müssen die Kraft haben, nicht nur unsere europäische Brille aufzusetzen. Das steigert unsere Wirtschaftskraft und wir haben Einfluss auf den globalen CO2-Haushalt, indem wir klimafreundliche Lösungen anbieten.“

„Wir müssen jetzt den Schritt vom Antrieb hin zur Kreislaufwirtschaft zu machen.“


„Es braucht mehr Debatte, mehr ‚Ärmel hochkrempeln‘, um schneller zu werden.“

„Wir sollten die Transformation von einer anderen Perspektive aus denken. Zum Beispiel von der Energie her oder von der Mobilität, nicht von der Maschine Automobil.“


„Die unterschiedlichen Debatten und Perspektiven ermöglichen ein Gesamtbild.“

„Es gibt nicht nur die eine Lösung. Verschiedene Sektoren brauchen verschiedene Lösungen.“


„Technologieoffenheit darf keine Bremse sein. Auf eine Debatte muss auch Handeln folgen.“

„Wir müssen für die Transformation werben. Die Sache fliegt. Wer fliegt mit?“

„Die Politik muss dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen passen, sowohl für die Industrie als auch für die Privaten.“

„Ökonomie und Ökologie müssen Hand in Hand gehen. Das ist der Erfolgsweg.“

Vielen Dank an alle Beteiligten für den intensiven Austausch in der Landesvertretung! Das Buch gibt den Status Quo der Entwicklung und die Haltung der Politik und Industrie wieder und versteht sich als Diskussionsgrundlage. Denn wichtig ist jetzt, dass alle mitziehen. Das war auch das Resümee der Buchvorstellung.



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